Haßlach

Haßlach liegt im nördlichen Landkreis Kronach unmittelbar an der Grenze zu Thüringen 582 m.ü.d.M.

Das Wahrzeichen in Haßlach /Teuschnitz ist die Wallfahrtskirche „Maria, Königin der Martyrer“ und der 14 Heiligen Nothelfer.

Sie ist älter als die Basilika in Vierzehnheiligen und die erste in ganz Europa.

Sie feierte im Jahre 2003 das 275 jährige Jubiläum.

Die Wurzel der Wallfahrtsstätte mit ihrer ersten Kirche ist wesentlich älter und reicht bis in das Jahr 1124 hinein.

 

Bekannter jedoch ist die Barockbasilika Vierzehnheiligen, die vonBalthasar Neumann 1743 geplant und der ihren Bau geleitet 

Die Wurzeln der früheren Wallfahrtskirche gehen h ier auf 1445 zurück.

Die Geschichte des Dorfes ist der Wallfahrtkirche immer eng verbunden.

Die 1121 begonnene und 1124 durch Bischof Otto von Bamberg geweihte Kirche "Maria, Königin der Martyrer und der Vierzehn heiligen Nothelfer" gilt als erste Vierzehnheiligen-Kirche Europas.

 

{Hintergrund: 1121 waren einem Hirtenjungen die 14 Nothelfer erschienen, die dann angeblich auch das Bauholz lieferten) Auch einem Glaser aus Teuschnitz der die Kirchenfenster einsetzte, die dann von einem Gewitter (1667) zerschlagen worden, wurde geholfen. Ebenso zwei schwerkranke Männer die im gleichen Jahr geheilt wurden}.

 

 

Nach dem Bau wird angenommen, dass Haßlach um 1187 entstanden ist.

 

14 Nothelferkirche in Hasslach/b. Teuschnitz
14 Nothelferkirche in Hasslach/b. Teuschnitz

Teuschnitz

Auf der Höhe des Frankenwaldes begrüßt sie das Städtchen Teuschnitz mit seinem historischen Stadtkern und den Stadtteilen Haßlach, Rappoltengrün und Wickendorf.

Das Bergstädtchen liegt ca. 22 km nördlich im oberfränkischen Landkreis Kronach, mitten im im Naturpark Frankenwald in der Nähe des Rennsteigs.

Eine Oase der Ruhe und Entspannung.

Gut markierte Weg laden in der Umgebung zum Spaziergang oder Wandern ein. Ein besonderes Highlight bildet die Teuschnitz-Au, Sie zeigt eine Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten auf, die zum Teil vom Aussterben bedroht sind.

2008 wurde die Arnkia, in Naturstein von Tanja Potrykus und Thomas Gröhling und den Teilnehmer am Workcamp des Jugendgemeinschaftdienstes gebaut. Man kann diese ca. 1 km von Teuschnitz entfernt am Rande des Naturweges bestaunen.